Forderung – Mit einer Forderung von 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen gehen die Gewerkschaften in die bevorstehende Tarifrunde.
Der dbb geht mit einer Forderung von 6,5 Prozent, mindestens 200 Euro mehr in die Tarifverhandlungen für die rund zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Das haben Bundestarifkommission und Bundesvorstand am 9. Februar 2012 in Berlin beschlossen.
Quelle: dbb.de
Ein gut funktionierender öffentlicher Dienst ist gerade in unsicheren Zeiten unverzichtbar – für jede/n Einzelne/n und für die Gesellschaft als Ganzes. Aber jeder öffentliche Dienst ist nur so gut wie seine Beschäftigten. Damit das so bleibt, muss ihre Leistung anerkannt werden – auch durch eine gerechte Bezahlung. Auf dieser Grundlage hat die Bundestarifkommission der Gewerkschaft ver.di am 9. Februar 2012 die Forderungen zur Tarif- und Besoldungsrunde für Bund und Kommunen beschlossen:
- 6,5 Prozent, mindestens 200 Euro
- 7,9 Prozent für die Beschäftigten im Versorgungsbereich
- 100 Euro mehr für Auszubildende
Quelle: verdi.de
„Die von den Gewerkschaften erhobenen Forderungen sind angesichts der Rekordverschuldung der Kommunen vollkommen illusorisch und inakzeptabel – bei allem Verständnis für den Wunsch nach mehr Geld“, so der Präsident und Verhandlungsführer der VKA, Dr. Thomas Böhle, zu den veröffentlichten Gewerkschaftsforderungen. „Unser Ziel für die Tarifrunde ist, in dem außerordentlich begrenzten Rahmen einen Kompromiss zu finden, der die Belange der Beschäftigten angemessen berücksichtigt. Jedoch sollten wir keine Erwartungen wecken, die wir nicht erfüllen können.“
Quelle: vka.de