Zentral-KODA: Kein Durchbruch bei Kinderkomponente

Vertagt bzw. keine Zustimmung – Enttäuschend verlief die Sitzung der Zentral-KODA am 5.7.2007 in Fulda für alle, die zumindest einen kleinen Durchbruch in der Frage der Einführung einer Kinderkomponente erhofft hatten.

Die bei einem Dienstgeberwechsel vom erweiterten Vermittlungsausschuss vorgeschlagene Lösung wurde vertragt, da die Dienstgeberseite trotz Kenntnis des Vorschlags seit 12.5.2007 keine interne Abstimmung vorgenommen hatte.

Dem Vermittlungsvorschlag des (regulären) Vermittlungsausschusses, der eine Empfehlung an die KODAen betraf, auf ihre Verhältnisse zugeschnittene spezifische kircheneigene Familien unterstützende Komponenten zu entwickeln, wozu auch monetäre Elemente gehören, wurde von Dienstgeberseite nicht entsprochen. Obwohl der Vermittlungsausschuss den Vorschlag mit Hinweis auf die Presseerklärung von Kardinal Lehmann zu „Ehe und Familie“ auf der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz vom 10. -13.4.2007 begründet hatte, konnte damit keine Zustimmung auf Dienstgeberseite zu einem Empfehlungsbeschluss erreicht werden.

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